Wer seid ihr?
Mein Name ist Damaris Hochholzer, ich bin 29 Jahre alt und komme aus Ulm. Momentan studiere ich noch Psychologie, werde da aber im Sommer meinen Master abschließen und im Herbst mit der Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin beginnen.
Ich bin Samantha Püttmann und bin 29 Jahre jung. Ursprünglich komme ich aus Weissach-Flacht am berühmten Leonberger Staudreieck. Nach meinem Masterstudium in Erziehungswissenschaft hat es mich jedoch an den Fuße der Alb, nach Eningen unter Achalm verschlagen und ich bin Sozialpädagogin von Beruf.
Mein Name ist Tobias Distler und ich bin 30 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich im schönen Winnenden und lebe dort noch heute. Zum Brötchen verdienen arbeite ich im Internationalen Vertrieb einer weltbekannten Firma aus Winnenden. Der JAT Marbach ist mein erster JAT als Kernteam Mitarbeiter. Die Jahre davor war ich entweder als Workshop Leiter oder in der Technik unterwegs.
Ich bin Klaus Schmiegel, bin 41 Jahre alt und in Leonberg geboren. Ich bin verheiratet mit Theresa, habe drei Kinder und bin zurzeit der Referent für missionarische Jugendarbeit und damit für die JAT-Arbeit unserer Kirche zuständig.
JAT oder Zeltmission?
DH: Ich selbst bin bisher nur mit JAT in Berührung gekommen, daher ist meine Antwort hierauf JAT. Ich erlebe die Wochen immer wieder als tolle Möglichkeit für Jugendliche mit Gott und der Gemeinde in Kontakt zu kommen und sich selbst auch von einer anderen Seite besser kennen zu lernen. Ich habe in meiner eigenen Jugend JAT als große Bereicherung für mich und mein Glaubensleben kennen lernen dürfen und hoffe, weiteren Generationen diese Erfahrungen ebenfalls ermöglichen zu können.
SP: Tatsächlich Erfahrung habe ich derzeit nur mit JAT. Allerdings gab es auf meinem ersten JAT in Bayreuth 2010 diverse Berührungspunkte mit der Zeltmission, da der JAT damals in einem Zelt der Zeltmission stattgefunden hat und eine ganz besonders intensive Erfahrung für mich darstellt.
TD: Leider hatte ich mit der Zeltmission noch nicht viel zu tun. Es gab nur einen Berührungspunkt auf einem JAT wo der Speisesaal ein schönes, großes und weißes Zelt war. Somit ist meine Antwort eindeutig JAT: Mich fasziniert es immer wieder aufs Neue, wie eine Gruppe in so kurzer Zeit so zusammen wachsen kann. Wie einfach das Gefühl von Geborgenheit und Zufriedenheit sich einstellt obwohl man die ganze Woche ziemlich viel um die Ohren hat. Das alles gibt mir immer wieder das Gefühl, Teil von etwas viel größerem zu sein und das tut unglaublich gut.
KS: Als Kind hatte ich meine ersten Berührungen mit der Zeltmission, als Teenie dann mit JMM (Junge Menschen missionieren – dem Vorläufer von JAT), zwischendurch hat mein Herz sehr stark für die Weltmission geschlagen (Missionar in Malawi) und nun bin ich wieder bei JAT angekommen.
Gedichte oder Pferde?
DH: So spontan würde ich dann doch Gedichte sagen. Pferde sind wundervolle und anmutige Tiere, jedoch habe ich kaum mit ihnen zu tun gehabt. Gedichte hingegen haben mich über den Verlauf meines Lebens hinweg immer wieder begleitet. Ich erinnere mich beispielsweise noch an das erste, das ich auswendig lernen musste (Die drei Spatzen, auch wenn ich es nicht mehr kann). Gedichte haben es immer wieder geschafft mich anzurühren und die Eleganz, mit der Worte verbunden werden können, fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
SP: „War einmal ein Bumerang;
War ein weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück,
Aber kam nicht mehr zurück.
Publikum – noch stundenlang –
Wartete auf Bumerang.“ (J. Ringelnatz)
Tatsächlich könnte man mich mit Pferden noch nie irgendwo hervorlocken, mit Gedichten aber schon und für einen guten Limerick (Anm. d. Red.: kurzes, scherzhaftes Gedicht) bin ich sowieso immer zu haben. Ich denke das kommt daher, weil ich finde, dass Sprache etwas sehr Schönes ist und Gedichte für mich mitunter die schönste Form im Hinblick auf den Umgang mit Worten darstellen. Und falls es dann je doch einmal die Pferde sein müssen, dann noch am ehesten in Form von Pferdestärken unter der Motorhaube
TD: Um ganz ehrlich zu sein konnte ich mit beidem noch nie viel anfangen.
KS: Im Moment steht bei uns zu Hause das Thema „Einhorn“ hoch im Kurs (ich habe zwei Töchter im Alter von vier und sieben Jahren). An sich mag ich Gedichte von Rainer Maria Rilke.
Mehr Infos zum JAT 2018 in Marbach unter http://emk-marbach.de/jat